Wohnbau

„Es hat sich alles so schön gefügt“

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30. Januar 2023
Lesedauer: 5 Minuten

Ein Wohnungswechsel im Alter bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte. Bei Maria Elisabeth Dekitsch lief von Anfang an alles wie am Schnürchen. Aber die 74-Jährige weiß auch genau, was sie braucht, um glücklich zu sein. 

 

Ein bisschen Entscheidungsfreude und Mut gehören dazu, wenn man ein mit vielen schönen Erinnerungen verbundenes Eigenheim aufgibt. Die gebürtige Bregenzerin hat 41 Jahre lang ein großes Haus mit Garten in Hohenweiler bewohnt, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann ihre drei Kinder aufgezogen hat.

 

„Irgendwann ist mir das Haus immer größer vorgekommen und wurde schließlich zum Ballast. Und wozu soll es gut sein, so viele Zimmer zu beheizen, wenn ich dort ganz allein wohne?“, sagt sie kopfschüttelnd. Als die Entscheidung gefallen ist, das Haus zu verkaufen, hilft ihr Sohn bei der Wohnungssuche. Aber den Hausverkauf managt die ehemalige Personalbüro-Angestellte der Vorarlberger Illwerke eigenständig.

 

Sie kann sich noch genau an den Moment erinnern, als sie das erste Mal über die Türschwelle der neuen Wohnung von Rhomberg Bau im Bregenzer Wuhrbaumweg getreten ist. „Ich hatte unmittelbar ein gutes Gefühl im Bauch.“

 

Und wie fühlt sich der Wohnungswechsel heute an? „Ich bin einfach nur erleichtert!“, strahlt sie. „Es ist alles so reibungslos gelaufen. Heute bin ich viel schneller mit der Arbeit fertig und habe mehr Zeit für mich.“ Und das ist auch gut so, denn ihr Terminkalender ist immer gut gefüllt.

Worauf hat sie bei der Wohnungssuche Wert gelegt?

„Wer in einem Haus gewohnt hat, ist viel Platz gewohnt. Deshalb wollte ich zumindest eine Drei-Zimmer-Wohnung. Anstelle des Gartens habe ich jetzt eine schöne, große Terrasse, die ich ganz nach meinen Vorstellungen gestalten kann“, erklärt sie. Das erhöhte Wohnen gibt ihr zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

 

Aus ihrem früheren Zuhause in Hohenweiler hat sie die Couch-Garnitur und den Esstisch mitgenommen. „Wenn ich jetzt hier am Tisch sitze, fühlt es sich so heimelig an“, sagt Frau Dekitsch, die diesen Teil der Wohnung mittlerweile liebevoll die „Hohenweiler-Ecke“ nennt.

Ihre Tochter Elisabeth hatte ihr geraten, ein zusätzliches Fenster einbauen zu lassen. „Nachdem der Architekt seine Zustimmung erteilt hat, wurde dieser Wunsch sofort umgesetzt. Jetzt ist der Wohn-Küchenraum so herrlich lichtdurchflutet.“

 

Die rüstige Bregenzerin genießt auch den technischen Komfort, den ihre neue Wohnung bietet. Hat es lange gedauert, bis sie die neuen Küchengeräte – Herd, Geschirrspüler und Dampfgarer – bedienen konnte? „Ich habe beim Küchenbauer, der den Herd installiert hat, einfach so lange nachgefragt, bis ich die Handhabung verstanden habe und bin ihm irrsinnig auf den Wecker gegangen. Ich glaube, er war am Ende ein wenig genervt von mir“, sagt sie amüsiert.

Wohnträume müssen wachsen

„Jetzt fehlen nur noch ein Sideboard und die Vorhänge. Und im Frühling gehe ich dann die Gestaltung der Terrasse an. Aber das hat Zeit, denn mit der Einrichtung einer Wohnung sollte man nichts überstürzen, sondern sich Zeit nehmen und zuerst ein Gespür für die Wohnung und für das, was einem selbst wichtig ist entwickeln.“

 

Und was würde sie Menschen raten, die noch zögern, in eine altersgerechte Wohnung zu ziehen? „Nicht zu lange warten, denn mit 80 werden der Umzug und die damit verbundenen organisatorischen Dinge zu anstrengend!“

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