Wohnbau

„Hier kann ich mich noch einmal neu kennenlernen.“

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29. April 2020
Lesedauer: 5 Minuten

Der Dornbirner Walter Feurstein hat mit seiner Marion in der Bregenzer St. Gebhardstraße ein neues Zuhause gefunden.

Kein Bericht über Walter Feurstein kommt ohne das Thema „Rad“ aus, ganz klar. Zu bekannt und zu präsent ist die Vergangenheit, die für den gebürtigen Dornbirner gleichzeitig nach wie vor Leidenschaft ist. Bis zu einem schweren Sturz im 30. Lebensjahr selbst als Radprofi aktiv, machte sich der gelernte Maschinenschlosser als Gründer und Eigentümer von „Radprofi Feurstein“ in der Kreuzgasse in Dornbirn selbstständig und einen Namen. Zudem organisierte und führte er Radreisen, vornehmlich in Südafrika. „Mit dem Eintritt in die Pension Ende des vergangenen Jahres war es dann aber Zeit für einen neuen Abschnitt.“ Und dazu gehörte für ihn und seine Frau Marion – in diesem Sommer war große Hochzeit – der Umzug in ein neues Zuhause. „Das Haus in Dornbirn war uns zu groß – und außerdem bin ich dort einfach zu bekannt als Rennradler und Radladenbesitzer. Das ist mir auf Dauer aber zu einseitig. In Bregenz habe ich die Chance, mich neu kennenzulernen und auszuprobieren. Ich hab‘ ja auch noch andere Interessen.“ Musik zum Beispiel: Im neuen Heim macht es sich Walter gerne mit der Gitarre auf seinem Lieblingsplatz gemütlich, einem roten Sofa mit traumhaftem Blick in Richtung Südwesten, und zupft die Saiten. „Ich höre dann einfach zu“, sagt Marion und lacht. „Manchmal singe ich sogar mit.“ Besonders gut gefällt es den beiden Wahl-Bregenzern auch auf dem großen, breiten Balkon. „Wir brauchen noch einen schönen Tisch, der aber so mobil ist, dass wir ihn wahlweise unter das Dach – bei Regen – oder unter den Lichtschacht verschieben können. Dann können wir mit Freunden bei jedem Wetter draußen sitzen“, freut sich Marion schon. „Und Platz für einen Tischkicker wäre auch noch“, scherzt ihr Mann.

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Reisen, Rocken, Radfahren

Reisen ist eine weitere Leidenschaft, die der Vorarlberger und die Steirerin teilen. In Südafrika sind sie oft, auch weil dort Verwandtschaft wohnt. „Außerdem habe ich eine Schwäche für Geschichte, speziell Menschheitsgeschichte, und dort ist immerhin die Wiege der Menschheit“, so Walter. „Aber zum Reisen gehört ja immer auch, dass man gerne wieder nach Hause kommt. Und hierher, da kommen wir gerne wieder zurück: Der See, der einen weiten Ausblick ermöglicht, die unglaubliche Ruhe, das ist einfach toll“, sagt Marion, die als Hebamme in Feldkirch wechselnde Dienste und dadurch auch unterschiedliche Schlafzeiten hat. „Hier höre ich wirklich nichts. Trotzdem sind wir mittendrin.“ So seien die Geschäfte für den täglichen Bedarf in unmittelbarer Nähe, zudem habe man mit dem Bahnhof Riedenburg die perfekte Anbindung. „Und kurze Wege, die fahren wir natürlich sowieso mit dem Rad“, sagt Walter Feurstein. Denn Rad fährt Walter Feurstein natürlich noch immer und trotzdem liebend gerne. „Jetzt fahre ich aber einfach als Radler. Ich muss nicht gut sein, muss niemandem mehr was beweisen oder verkaufen. Ich kann mehr genießen.“ Eine Umgewöhnung ist es dennoch, wie sich Marion amüsiert erinnert: „Im Frühjahr sind wir in meiner alten Heimat auf einem Radausflug gewesen. Rund sechs Stunden, aber eben sehr gemütlich, mit Pausen und Sightseeing. Am Ende schaut Walter auf seinen Tacho – wir sind ‚nur‘ 40 Kilometer weit geradelt. Da hat er fast einen Schock bekommen.“

Aktuelle Wohnungsangebote von Rhomberg Bau finden Sie unter: www.rhomberg.com/eigenheim.

 

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