Generalunternehmer

Neues Leben einhauchen

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6. Juni 2022
Lesedauer: 5 Minuten

Eine Sanierung verlängert den Lebenszyklus von Gebäuden und ist nachhaltiger als Abriss und Neubau. Dies gilt im Besonderen für Wohnanlagen. 

 

Beginnend bei reiner Instandsetzung bis hin zu einer Rundumerneuerung, die einem Neubau in nichts nachsteht: Sanierungen haben viele Facetten. Wird dabei auf klimaschonende Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder den Umstieg auf eine Wärmepumpe gesetzt, leisten sie zudem einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. 

 

Wann ist es Zeit für eine Sanierung? Laut Bernd Wehinger, Geschäftsführer der Rhomberg-Tochter vplus, werden Gebäude von der Immobilienverwaltung regelmäßig überprüft: „Treten vermehrt Schäden auf, wird eine Sanierung irgendwann unvermeidlich.“ Diese anzustoßen sei umso komplexer, je mehr Eigentümer:innen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden müssen. Ein kompetenter Partner leistet dabei wertvolle Unterstützung, weil er technisch beurteilen kann, wann Handlungsbedarf besteht, und das Projekt im Idealfall von der Erstellung eines Sanierungskonzepts bis zur Umsetzung begleitet. 

 

Rhomberg hat im Geschäftsfeld „Bauen im Bestand“ mehr als 20 Jahre Erfahrung mit der Revitalisierung von Wohnanlagen. „Als Generalunternehmer haben wir mittlerweile über 150 Wohnanlagen betreut“, informiert Geschäftsfeldleiter Daniel Mohr. Und am meisten freut die Sanierungsexpert:innen, wenn sich die Bewohner:innen dank besserem Raumklima in ihren vier Wänden rundum wohlfühlen – und der Blick auf den Energieausweis satte Einsparungen zeigt

Wohnanlage Reichsstraße, Feldkirch: Instandsetzung

Gemeinsam mit vplus erarbeiteten die Sanierungsexpert:innen von Rhomberg ein Konzept für das Mehrparteienhaus und wurden von den Eigentümer:innen dann auch mit der Weiterführung beauftragt. Rhomberg übernahm die Kostenschätzung und Ausschreibung und erhielt schließlich den Zuschlag, die Sanierung als Generalunternehmer durchzuführen. Das Gebäude wird nun instand gesetzt und erhält eine neue Fassade. Die Fenster wurden von vielen Eigentümer:innen in den vergangenen Jahren bereits in Eigenregie getauscht.

Wohnanlage Römerstraße, Bregenz: Thermische Teilsanierung

Zu Beginn dieses Jahres starteten die Rhomberg Sanierer:innen die Planung, seit dem späten Frühjahr wird schon gebaut. Fast die gesamte Gebäudehülle der Wohnanlage erfährt eine Aufwertung. Die Fassade wird mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Sämtliche Fenster im Wohnbereich werden getauscht und durch hochwertige Holz-Alu-Fenster ersetzt. Zusätzlich tragen neue, energieeffiziente Wohnungseingangstüren dazu bei, Wärmeverluste zu vermeiden. Auch die Kellerdecke wird gedämmt. Noch vor der nächsten Heizperiode soll die Sanierung abgeschlossen sein. Die Bewohner:innen können sich über einen rund 40 Prozent niedrigeren Heizwärmebedarf freuen.

Wohnanlage Wolf-Huber-Straße, Feldkirch - Generalsanierung

Die Eigentümer:innen des Mehrparteienhauses hatten vplus mit dem Ziel ins Boot geholt, das Haus in die Zukunft zu führen. Das extern erstellte und nunmehr beschlossene Sanierungskonzept umfasst das große Ganze: von der Kellerdeckendämmung über eine Dacherneuerung bis hin zu einer umfassenden Fassadensanierung. Durch Einschnitte in die Außenhülle entstehen größere Balkone, manche Wohnungen bekommen dadurch erst einen Balkon. Außerdem soll ein neues Parkraummanagement eingeführt werden und es wird neue Spielräume und eine Neunutzung der Heizungsräume geben. All das bringt eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie – und den Bewohner:innen mehr Lebensqualität. Aktuell laufen die Ausschreibungen.

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„Als Generalunternehmer haben wir mittlerweile über 150 Wohnanlagen betreut.“
Daniel Mohr
Leiter Bauen im Bestand, Rhomberg Bau

Wohnanlage Beethovenstraße, Hohenems - Thermische Generalsanierung

Die Wohnanlage im Bäumler-Areal zeigt, welch immenses Energiesparpotenzial in älteren Gebäuden schlummert. Eine thermische Generalsanierung reduzierte den Primärenergiebedarf von 175 kWh pro m2 auf 28 kWh pro m2 – das sind über 80 Prozent. Als Generalunternehmer baute das Sanierungsteam von Rhomberg das Haus aus den 70er-Jahren zunächst bis zum Rohbau zurück und stattete es anschließend mit komplett neuer Haustechnik aus. Zum Einsatz kamen bevorzugt nachhaltige Baustoffe. Unter anderem wurde eine hinterlüftete Holzfassade mit Holzfasern als Dämmmaterial realisiert.

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„Treten vermehrt Schäden auf, wird eine Sanierung irgendwann unvermeidlich.“
Bernd Wehinger
Geschäftsführer, vplus
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