Immer bessere Ergebnisse
Rhomberg Bau geht den Sachen gerne auf den Grund: so auch bei der Frage nach den energieeffizientesten, klimafreundlichsten Bauweisen. Dazu hat das Unternehmen bereits vor mehreren Jahren in der Wolfurter Lerchenstraße bei zwei weitgehend identischen Wohnhäusern unterschiedliche Wärmeversorgungsund Solarsysteme eingebaut – einmal eine Grundwasserwärmepumpe mit Kühl- und Heizfunktion sowie eine PV-Anlage, einmal eine Grundwasserwärmepumpe mit gleichzeitiger Heizung und Kühlung sowie eine thermische Solaranlage. In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Energieinstitut wurden seitdem die Auswirkungen auf den Energieverbrauch sowie die Optimierungsmöglichkeiten untersucht. Das Fazit: Die zur Realisierung ausgewählten Varianten mit den geringsten Lebenszykluskosten erreichen in der Praxis sehr niedrige Energieverbräuche. Beide Gebäude gehören zu den effizientesten Mehrfamilienhäusern Österreichs. Zur weiteren Optimierung sollten in Nachfolgeprojekten gedämmte Wohnungsübergabestationen und größer dimensionierte PV-Anlagen eingesetzt werden.
Daneben wollten die Verantwortlichen von Rhomberg Bau in einem zweiten Schritt die Umwelt- und Klimaauswirkungen von Holz- und Massivbau noch genauer ansehen und die jeweiligen CO 2-Fußabdrücke miteinander vergleichen. Untersuchungsgegenstand diesmal war die Wohnanlage Zürcherstraße in Bludenz. Das Projekt bot sich an, da Rhomberg sämtliche Planungen selbst und integral durchgeführt hatte. Hier kam heraus, dass sich beim Einsatz von Holz als maßgeblichem Baustoff gut 1 000 Tonnen CO₂-Äquivalente gegenüber der Massivbauweise einsparen lassen. Konkret kamen beim Massivbau in Summe 3 360 Tonnen an Emissionen zusammen, beim Holzbau lediglich 2 268 Tonnen. Das sind rund 32,5 % weniger. Zum Vergleich: Der Jahresfußabdruck des Unternehmens Rhomberg Bau GmbH (Diesel, Strom etc.) beträgt zirka 2 300 Tonnen CO₂.