Elektromobilität wird Teil des Wohnalltags
Wie wir wohnen, sagt viel darüber aus, wie wir leben – und wie wir uns fortbewegen. Während früher der eigene Parkplatz in erster Linie ein Symbol für Komfort war, wird er heute zunehmend zum Schnittpunkt einer neuen, elektrischen Mobilitätsrealität. Doch wie weit ist diese Zukunft tatsächlich schon in unseren Wohnanlagen angekommen?
Zwischen Anspruch und Alltag
„Bei der Entwicklung von Eigentumswohnungen spielt Elektromobilität aktuell noch eine untergeordnete Rolle“, sagt Stefan Fend, Teamleiter der Projektentwicklung bei Rhomberg Bau. „Für Käufer:innen sind nach wie vor klassische Kriterien entscheidend: Lage, Licht, Raumaufteilung und ein privater Außenbereich. Und natürlich der Stellplatz – oft sogar zwei.“
Was sich jedoch verändert, ist das Umfeld: Die Anforderungen an gute Mobilität wachsen. Neben Anbindung an den öffentlichen Verkehr oder Radwegen rückt die Ladeinfrastruktur zunehmend ins Blickfeld – auch wenn sie selten der ausschlaggebende Kaufgrund ist.
Seit Anfang 2025 gehört sie bei Rhomberg Bau dennoch zum Standard. Denn mit mobility go, der hauseigenen Energie-Lösung, werden Wohnanlagen von Beginn an für Elektromobilität vorbereitet – oder im Bestand unkompliziert nachgerüstet.
Ein Konzept, das einfach funktioniert
mobility go bietet ein vollständiges, praxisnahes System für die Elektromobilität im Wohnbau – von der technischen Vorbereitung der Stellplätze über das intelligente Lastmanagement bis hin zu Betrieb, Wartung und Abrechnung.
„Für die Bewohner:innen soll es so einfach wie möglich sein“, erklärt Paul Hoch, Produktmanager bei Rhomberg Energie. „Wer später eine Wallbox installieren möchte, muss sie nur anstecken – und kann losladen. So wie man beim Einzug einfach den Internetrouter anschließt.“
Das Herzstück ist das intelligente Lastmanagement, das die vorhandene Stromkapazität optimal auf alle Ladepunkte verteilt. So können – unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen Fahrzeuge – alle gleichzeitig laden, ohne das Netz zu überlasten.
Die technische Infrastruktur ist flexibel skalierbar, von einer kleinen Anlage mit wenigen Stellplätzen bis hin zu großen Tiefgaragen mit über 200 Ladepunkten. Planung, Umsetzung, Betrieb und Abrechnung kommen dabei aus einer Hand.
Warum „ganzheitlich“ hier entscheidend ist
Im Vergleich zu Einzellösungen bietet mobility go einen entscheidenden Vorteil: Es schafft klare rechtliche und technische Rahmenbedingungen – und erspart den Bewohner:innen die mühsame Koordination von Elektriker:innen, Netzbetreibern oder Abrechnungsdiensten.
„In herkömmlichen Anlagen ohne Lastmanagement kommt es oft dazu, dass alle gleichzeitig laden – und dadurch niemand schnell vorankommt“, so Paul Hoch. „Mit mobility go ist das Laden immer effizient geregelt.“
Zudem bleibt die Lösung flexibel: Die Wallbox gehört nach Vertragsende den Bewohner:innen, lange Bindungen wie bei anderen Anbietern gibt es nicht.
Die Verantwortlichen sehen darin nicht nur eine technische Weiterentwicklung, sondern eine logische Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen. „In ein paar Jahren wird Ladeinfrastruktur so selbstverständlich sein wie ein Internetanschluss“, ist man überzeugt.
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