Ein Park zum Mitnehmen? Klar geht das! Die Rhomberg-Mitarbeitenden Angelika Rübenak und Stefan Mittersteiner zeigen mit einer ambitionierten Idee, was es heißt, innovative Lösungen für grünere Städte in die Tat umzusetzen.
Mit dem Konzept für einen transportablen Park zur temporären Aufwertung ungenutzter Flächen trafen die Initiator:innen bei der internen Ideenbörse von Rhomberg Bau direkt ins Schwarze. Ein Prototyp wird in einer Stellplatzgröße von 2,5 x 5 Meter derzeit von der Firma Integra umgesetzt. Künftig soll die erste Variante von Park_Park als attraktiver Aufenthaltsort den Mitarbeitenden im Bregenzer „Park Office“ dienen.
Die Idee sieht die Konzeption eines Grundbauteils vor, das mit unterschiedlichen Varianten erweitert werden kann. Je nach örtlichen Begebenheiten können Sitzbänke, Fahrradständer, Beleuchtung und Bepflanzung in verschiedenen Ausführungen hinzugefügt werden. So erfahren Außenräume als dritte Orte eine Aufwertung im Sinne eines sozialen Treffpunktes. Das Originelle an der Idee: Das optisch anspruchsvolle Park-Element kann beliebig oft den Standort wechseln. Beispielsweise um eine Fußgängerzone zu bereichern, eine Straße zu sperren oder als Meeting- oder Pausenplatz vor einem Büro.
Rhomberg Bau bietet ausreichend Freiraum, um kreatives Energiepotenzial der Mitarbeitenden freizusetzen. Wir haben den Initiator von Park_Park und vom Miniwald, Stefan Mittersteiner, gefragt, was ihn inspiriert und ob er uns auch künftig mit neuen Ideen überraschen wird:
Stefan, wie kommt es dazu, dass du Ideengeber für gleich zwei Innovationsprojekte im Hause Rhomberg bist? Was inspiriert dich?
Ich denke, man muss Ideen einfach zulassen und diese dann auch weiterdenken. Auch wenn manches zu Beginn etwas verrückt wirkt (schmunzelt). Und ganz wichtig: Inspiration entsteht auch durch Teamwork, indem man gute Ideen anderer aufgreift und zu Ende denkt.
Wie kam es zu Park_Park?
Die Idee hat sich ursprünglich aus einer Kombination anderer Themen entwickelt. Wir haben sie dann über den internen Ideensteckbrief eingereicht und unsere Innovationsabteilung hat das Thema aufgegriffen. In einem Co-Creation-Workshop haben wir die Idee weiterentwickelt und geschärft.
Der erste Miniwald wurde ja bereits umgesetzt. Wie war der Weg dorthin?
Das Team von WoodRocks hat sich nach der Präsentation in unserer Ideenbörse sofort für den Miniwald begeistert. Sie haben dann direkt ein passendes Projekt bzw. Grundstück gesucht und auch gefunden.
Hast du schon neue, innovative Ideen in petto?
Spannende Ideen habe ich immer. Allerdings ist derzeit keine dabei, die auch umsetzungsfähig wäre (lacht).
