Generalunternehmer

Nachhaltiges Fundament

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13. Juli 2017
Lesedauer: 3 Minuten

Sanierungsexperten von Rhomberg zeigen, wie effizient recycelt werden kann

Die Betreiber des Wirtschaftsparks Otten in Hohenems standen vor einer schweren Entscheidung, weite Teile des Areals waren in die Jahre gekommen. Alte Lagerhallen und zwei Shedhallen auf rund 4 850 m2 im Südosten des Parks bedurften dringend einer Veränderung sowie die Zufahrt von der Kaiser Franz Josef Straße. Gemeinsam mit den Sanierungsfachleuten von Rhomberg Bau kam man schließlich überein, einen Teil des Altbestandes abzureißen und durch eine neue Lagerhalle von Goldbeck Rhomberg sowie großzügige Freiflächen zu ersetzen, die jederzeit wieder bebaut werden können. Die bestehenden Shedhallen sollen u.a. als Gastronomie-, Veranstaltungs- sowie Lagerflächen weitergenutzt werden. Eine Gusssäulenreihe aus dem Entstehungsjahr des Areals blieb erhalten und dienen nun als Blickfang und Erinnerung an die Vergangenheit des geschichtsträchtigen Orts. Die alten Fassaden wurden optisch ansprechend mit heimischem Lärchenholz verkleidet sowie mit einer komplett transparenten Polycarbonat ausgestattet, welche einen Blick auf das alte Mauerwerk zulässt.

 

Die Arbeiten selbst bezeichnet die verantwortliche Bauleiterin Sara Renner treffend als „großes Projekt der kleinen Wege“: Der Betonabbruch – rund 1 160 m3 – wurde bei dem nur zwei Kilometer entfernten Baudienstleister wiederaufbereitet und anschließend als Grundlage für die neuen Flächen auf dem Areal eingebracht. Alle anderen Materialien recycelte das Ressourcencenter in Unterklien, mit knapp 16 Kilometern nur unwesentlich weiter entfernt. „Insgesamt konnten wir so sowohl die Transportwege als auch die Menge der zu entsorgenden Stoffe auf ein absolutes Minimum reduzieren“, so Renner. Und gleichzeitig ein Fundament schaffen für die nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsparks Otten.

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„Ein großes Projekt der kleinen Wege.“
Sara Renner
Bau- und Projektleiterin Rhomberg Bau

Moderne Architektur kombiniert mit traditionellem Industriebau

Die Generalsanierung und der Neubau des gewerblichen Komplexes wurde mit größtmöglicher Rücksicht auf die Ressoucenschonung durchgeführt. Der Betonabbruch wurde größtenteils wiederaufbereitet und zur Erweiterung der Flächen und Schaffung neuer Infrastruktur wiederverwendet. In der Verbindung der unterschiedlichen Baukörper zeigen sich die Kompetenzen in Holz- und Systembau, Asphaltierung sowie Baumeisterarbeiten.

Facts

  • Ausführungsplanung und Detailplanungsbegleitung
  • 1.160 m3 Betonabbruch – Wiederaufbereitung & Verwendung des Betonabbruchs für die neuen Flächen
  • Nutzung der Rhomberg-Kompetenz vom Baumeister, Asphalt, Zimmermann, etc.
  • Herstellen neuer Infrastruktur sowie großzügiger Außenanlagen inkl. Parkplatzflächen
  • Behördenabklärung von der Einreichung bis zur Fertigstellung
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