In Zürich stellt Rhomberg einen Ersatzneubau mit 45 Wohnungen auf hohem architektonischem und städtebaulichem Niveau auf die Beine. Fliessende Grenzen zur umgebenden Natur schaffen einen Ort natürlich schöner Wohnlichkeit.
Ein Quartier, das vom Wechselspiel zwischen Gebäuden, offenen Flächen, Wiesen und benachbartem Wald lebt. Das Herzstück zwischen den beiden Gebäuden bildet ein zentraler Platz, der zum einen die beiden Hauseingänge verbindet und zum anderen eine sich dem Quartier öffnende Begegnungsfläche schafft.
Die beiden Neubauten in Holzbauweise bieten Wohnungen mit Grössen zwischen 1,5- und 4,5-Zimmern – auch Atelier- und Dachgeschosswohnungen. Die Innenräume zeichnen sich durch raumhohe, grosszügige Fenster, offene Küchen und helle Räume aus.
Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Erdwärmesonden. Auf den beiden begrünten Hauptdächern werden Photovoltaikanlagen montiert, die mit einer Gründachunterkonstruktion ausgeführt werden. Für 40 Prozent der Parkplätze sind Ladestationen für E-Mobility vorgesehen.
Während das eine Haus in Schottenbauweise erstellt wird, ist für das andere Haus ein Skelettbau mit holzsichtigen Unterzügen und Stützen, beides aus Baubuche, charakteristisch. Beide Häuser erhalten eine Holzfassade, die sich durch ihren feinen, bewussten Detaillierungsgrad, Vor- und Rücksprünge, vertikale Profile und horizontale Bänder auszeichnet. Die mit Schlammfarbe gestrichene Fassade wird in Holzständerbauweise errichtet und verfügt über eine Hinterlüftung. Die Sichtnutschalung verdankt ihre schöne Optik den nicht sichtbaren Verschraubungen.
Geplant ist eine Bauweise nach den Aspekten des nachhaltigen Bauens der Schweizerischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienbewirtschaftung (SGNI). Ziel ist es, mindestens das Zertifikat „DGNB Gold“ zu erreichen.