Im Rahmen der umfassenden Quartiersentwicklung Leutbühel hat die Landeshauptstadt Bregenz urbane Lebensräume geschaffen, die zum Verweilen einladen. Einen wesentlichen Beitrag dazu hat die Tiefbauabteilung von Rhomberg Bau geleistet.
Der Leutbühel und die umgebenden Straßen prägen maßgeblich das Stadtzentrum von Bregenz. In drei Bauetappen erfuhr das Quartier deshalb eine Umgestaltung, die vor allem darauf abzielte, die Lebensqualität im öffentlichen Raum weiter aufzuwerten – weg vom Individualverkehr in der Innenstadt hin zum Flanieren und Verweilen. Insgesamt wurden sieben Straßenzüge aufgewertet, und das sowohl unter- als auch oberirdisch.
Mit an Bord dieses so wichtigen Projekts in Sachen Lebensqualität waren auch die Tiefbau-Expert:innen von Rhomberg Bau, die im vergangenen Jahr im Bregenzer Leutbühel 1 000 Meter Gas- und Wasserleitungen erneuert, 2 500 Meter Leerrohre verlegt, den Regenwasserkanal und die Entwässerung erneuert und die Straßenoberfläche umgestaltet haben. Gelber Asphalt, Pflastersteine sowie Granitplatten werten nun das Erscheinungsbild der Innenstadt optisch auf, ein Brunnen und 19 Bäume verschaffen in den Sommermonaten Abkühlung. Die Bäume wurden nach dem Schwammstadtprinzip gepflanzt und sorgen durch die Aufnahme von Regenwasser dafür, dass der Regenwasserkanal entlastet wird. In der Gebhard-Weiß-Gasse wurde außerdem durch eine Geländeabsenkung der Hochwasserschutz in der Innenstadt verbessert.
Poller in der Fußgängerzone tragen zu der bereits erwähnten Verkehrsentlastung bei, zudem gibt es nun mehr Abstellplätze für Fahrräder. Und ein weiterer Bonus für alle Besucher:innen der Landeshauptstadt: Die bekannte Bregenzer Seekapelle ist nun barrierefrei zugänglich.
So ist in der Bregenzer Innenstadt ein lebenswertes Quartier entstanden, das mit inneren wie äußeren Werten überzeugt und zum Verweilen einlädt.