Systembau

Wert auf Ästhetik und Nachhaltigkeit gelegt

Hochgarage Wien Hauptbahnhof.jpg
26. März 2021
Lesedauer: 2 Minuten

800 zusätzliche Stellplätze für die Nutzer der neuen Wohneinheiten und Büroräumlichkeiten im Stadtentwicklungsgebiet Wien Hauptbahnhof:

Bauherr und Generalunternehmer Rhomberg Bau hat gemeinsam mit dem zweiten Generalunternehmer Goldbeck Rhomberg in der Maria-Lassnig-Straße seine zweite Hochgarage errichtet. Betreiber ist die Goldbeck Parking GmbH. Das erste Parkhaus ist bereits seit Februar 2018 in Betrieb. Insgesamt stehen den Nutzern des prosperierenden Quartiers im 10. Bezirk damit knapp 820 Parkplätze mehr zur Verfügung. Außerdem haben sich eine Hofer Filiale sowie eine Boulder- und Eventlocation eingemietet. 

 

„Beide Parkdeckprojekte waren von uns von Anfang an vorrangig als Sammelgaragen für die Anrainer vorgesehen“, erklärt Martin Summer, Geschäftsführer von Rhomberg Bau. „Zudem dienen die Bauten dank ihrer Lage direkt an den Gleisen und ihrer Höhe von rund 21 Metern als Schallschutz für das dahinterliegende Entwicklungsgebiet.“ Das Parkdeck in der Maria-Lassnig-Straße 28 ist vollständig in der elementierten Systembauweise des Industriebauspezialisten Goldbeck Rhomberg errichtet worden. Beim flächigeren Parkdeck in der Maria- Lassnig-Straße 18+20 kam im Erdgeschoss die konventionelle Stahlbeton-Bauweise zum Einsatz, die Parkdecks selbst wurden wiederum im Bausystem des Marktführers für Parkhäuser aufgesetzt. 

Martin Summer Geschäftsleitung Rhomberg Bau.jpg
„Die Parkdecks dienen als Schallschutz für das dahinterliegende Entwicklungsgebiet.“
Martin Summer
Geschäftsleitung Rhomberg Bau

Trotz der eher praktischen Funktionen der Hochgaragen hat Rhomberg Bau bei der Projektentwicklung Wert auf Ästhetik und Nachhaltigkeit gelegt. So gab es für die Fassadengestaltung beider Bauwerke einen Architektenwettbewerb, damit sich die Hochgaragen ansprechend in die Umgebung einpassen. Für die Hochgarage 1 setzte sich das Büro Franz & Sue ZT GmbH durch, bei der Hochgarage 2 kam die Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH zum Zuge. Die zu den Wohnbauten hin orientierten Gebäudeseiten werden teilweise begrünt. Die Dachflächen der Parkdecks sind mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet, die den Parkbetrieb mit Strom versorgen und überschüssige Energie sogar ins öffentliche Netz speisen.

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