Umbauen & Sanieren

Beeindruckende Planung

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28. April 2020
Lesedauer: 3 Minuten

„Revitalisieren ist nachhaltiger als neu bauen“

weiß Daniel Mohr, Geschäftsfeldleiter „Bauen im Bestand“ bei Rhomberg Bau. „Deshalb ist es, wenn die Bausubstanz gut ist, auch meistens um ein Vielfaches effizienter, Gebäude stehen zu lassen und zu sanieren, anstatt sie einfach abzureißen.“ So wie bei der Wohnanlage in der Beethovenstraße in Hohenems, direkt neben dem Bäumler Park. „Die wollte der Eigentümer ursprünglich abreißen und ersetzen“, erinnert sich Bauleiterin Sara Renner. „Wir konnten ihn aber von einer thermischen Generalsanierung überzeugen.“ Gelungen ist dies durch eine Variantenprüfung, bei der Kosten und erwartete Einsparungen für die verschiedenen Alternativen vom Abriss bis zur Generalsanierung durchgerechnet werden. „Auch unser Angebot, dem Bauherrn das Beantragen von Fördermitteln bei Land und Bund abzunehmen, kam gut an“, erklärt Renner. 

 

Von Vorteil war sicherlich, dass der Kunde viel Erfahrung mit dem „Bauen im Bestand“-Team von Rhomberg hat. „In den vergangenen knapp zehn Jahren haben wir 15 bis 20 Aufträge für diesen Kunden ausführen dürfen“, sagt Mohr stolz. „Dabei hat er immer wieder die Vorteile der Zusammenarbeit mit Rhomberg Bau als Generalunternehmen (GU) schätzen gelernt: Er hat nämlich einen einzigen Ansprechpartner von der ersten Bedarfserhebung bis zur finalen Abrechnung“, erklärt der Geschäftsfeldleiter. „Der Bauherr wird zum größten Teil entlastet und kann sich um sein Kerngeschäft kümmern.“ 

 

Als GU führte Rhomberg also letztendlich die ökologischste und wirtschaftlichste Variante aus – ein modernes, optisch ansprechendes Niedrigenergiehaus mit zwölf Wohneinheiten auf dem modernsten Stand der Technik. Teil dieses Konzeptes war es, hauptsächlich nachhaltige, umweltschonende Baustoffe einzusetzen. Die Fassade beispielsweise ist jetzt aus Holz, hinterlüftet und mit Holzfasern wärmegedämmt. Insgesamt ist es durch die Sanierung gelungen, den Primärenergiebedarf von 175 auf 28 kWh pro m2 und Jahr zu reduzieren. „Dieser Energiebedarf ist für uns aber gar nicht so ausschlaggebend“, kommt Mohr noch einmal auf sein Eingangsstatement zu sprechen: „Denn allein die Menge an grauer Energie – also die Quantität an Energie, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung benötigt wird – kann im Vergleich zum Neubau mit der Revitalisierung des Bestands dramatisch reduziert werden.“

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