Der Blick des Bauherren
Als Generalunternehmer (GU) hat Rhomberg Bau das Schrunser Traditionshaus „Posthotel Taube“ generalsaniert und behutsam modernisiert. Co-Bauherr Philipp Rhomberg erinnert sich an die Bauzeit:
Bereits vor über sieben Jahren hat mein Cousin Marc mit meinem Vater begonnen, sich mit der Zukunft unseres geliebten Posthotels Taube zu beschäftigen. Geliebt, weil es eine lange Verbundenheit unserer Familie mit dem Gebäude gibt, schon mein Vater durfte in seiner Kindheit glückliche Zeiten im Montafon und in der Taube verbringen und ist mit seinem guten Freund und Schwager Walter Frey später von hier aus auch auf die Jagd gegangen. Vor zweieinhalb Jahren haben wir dann den Bau gestartet, in verschiedenen Etappen. Wir haben während dieser ganzen Zeit versucht, dem Posthotel Herz und Seele einzuhauchen, die Tradition des Hauses zu ehren, zu erhalten. So war es uns z. B. ein Anliegen, den Gastgarten so oft wie möglich zu öffnen, um die Taube weiterhin als Ort auch für die Schrunserinnen und Schrunser zu bewahren.
Und plötzlich ist dieses Gebäude fertig! Ich kann es gar nicht fassen und bin emotional ein wenig überfordert. Auf der einen Seite empfinde ich wahnsinnige Freude, dass das Hotel endlich dasteht, genauso, wie ich es auf den Renderings gesehen und mir in meiner Phantasie vorgestellt habe. Auf der anderen Seite bin ich schon ein bisschen traurig, weil die schöne Zeit vorbei ist, die wir mit Rhomberg Bau hatten.
Unser Erfolgsrezept
Erfolg ist ja immer abhängig von Menschen. Du kannst die besten Pläne, den besten Architekten, die beste Bauunternehmung als GU haben. Wenn die Menschen, die miteinander arbeiten müssen, nicht harmonieren, dann wird es scheitern. Und mit Rhomberg Bau hat es von Anfang an wunderbar geklappt. Wir kannten das Unternehmen natürlich schon, für die Emil Frey Classic Center AG hat die Firma das Classic Center in Safenwil gebaut. Und dort bereits bewiesen, dass sie mit alter Bausubstanz umgehen kann, die bewahrt werden soll. Und dass die Rhomberg-Leute Profis sind, wenn es darum geht, etwas Neues auf einem erhaltenswerten Bestand zu bauen. Das hat sich bewahrheitet. Im Laufe der Vorbereitungen und der Bautätigkeiten sind wir als Team zudem immer enger zusammengewachsen. Zum Schluss habe ich mich wie ein Teil des Teams, wie ein Teil von Rhomberg Bau gefühlt.
Ich habe in den vergangenen Wochen sehr viele Reaktionen von Partnern, aus der Familie, dem Ort oder auch von potenziellen Gästen erhalten. Die Leute sind begeistert. Davon, mit welcher Liebe zum Detail wir als Team vorgegangen sind. Davon, wie sorgsam die Materialien ausgewählt wurden und wie stringent wir sie eingesetzt haben – wir sind beim Holz zum Beispiel immer bei der Eiche geblieben, das fällt einfach positiv auf. Die Leute danken uns, dass wir so etwas Wunderschönes für Schruns gebaut haben.
Morgen ist unsere Eröffnung, und ich hoffe, dass alles weiterhin so gut läuft, wie es während der Bauzeit gelaufen ist. Poetisch formuliert hege ich den Wunsch, dass die Seele jetzt diesen Körper, den wir durch den großzügigen Investor Walter Frey erschaffen konnten, zum Leben bringt. Darauf freue ich mich sehr.